Fragen und Antworten zum individuellen Sanierungsfahrplan für Wohngebäude

Was ist der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP?)


Der iSFP ist ein detaillierter energetischer Fahrplan, der Maßnahmen für die energetische Sanierung Ihres Gebäudes über einen Zeitraum von bis zu 15 Jahren aufzeigt. Ziel ist es, den Effizienzhaus-Standard zu erreichen, indem energetische Maßnahmen wie Dämmung, Fenstertausch oder Heizungsoptimierung sinnvoll aufeinander abgestimmt werden.

Wie hoch ist die Förderung für die Erstellung eines iSFP?
Die Erstellung eines iSFP wird mit 50 % der Kosten gefördert:

  • Für Ein- und Zweifamilienhäuser beträgt die maximale Förderung bis zu 650 € .
  • Für Mehrfamilienhäuser ab drei Wohneinheiten beträgt die maximale Förderung bis zu 850 € .

Die genauen Kosten variieren je nach Größe, Zustand und energetischen Anforderungen des Gebäudes.

 

Wie hoch ist die Förderung für Einzelmaßnahmen ohne iSFP?

Ohne iSFP beträgt der Fördersatz für Einzelmaßnahmen, wie Dämmungen oder Fenstertausch, 15 % der förderfähigen Kosten, mit einer maximalen Kostenobergrenze von 30.000 € pro Wohneinheit.

 

Wie verändert sich die Förderung mit einem iSFP?

Mit einem iSFP steigt der Fördersatz auf 20 % der förderfähigen Kosten. Zudem wird die maximale Kostenobergrenze auf 60.000 € pro Wohneinheit angehoben, was bedeutet, dass Sie mehr Förderung für Ihre Sanierungsmaßnahmen erhalten.

Rechenbeispiel :

  • Ohne iSFP: Bei förderfähigen Kosten von 30.000 € und einem Fördersatz von 15 % ergibt sich eine Förderung von 4.500 € .
  • Mit iSFP: Bei förderfähigen Kosten von 60.000 € und einem Fördersatz von 20 % ergibt sich eine Förderung von 12.000 € .

 

Wie hoch sind die maximal förderfähigen Kosten bei der Nutzung eines iSFP?

Mit einem iSFP können die maximal förderfähigen Kosten für Einzelmaßnahmen bis zu 60.000 € pro Wohneinheit betragen. In Kombination mit einem Heizungstausch können sogar bis zu 90.000 € pro Wohneinheit gefördert werden.

 

Werden die Beratungshonorare für die Erstellung eines iSFP beeinflusst?

Die Beratungshonorare richten sich nach dem Umfang und den Anforderungen des Gebäudes. Faktoren, die die Kosten beeinflussen, sind:

  • Größe des Gebäudes : Je mehr Wohneinheiten, desto aufwändiger die Erstellung des Plans.
  • Energetischer Zustand : Ältere und weniger effiziente Gebäude erfordern eine umfangreichere Analyse.
  • Komplexität der Maßnahmen : Umfangreiche Sanierungspakete oder mehrere Maßnahmen erhöhen den Planungsaufwand.

Da diese Faktoren je nach Gebäude unterschiedlich sind, werden die Honorare individuell kalkuliert, um eine optimal abgestimmte Beratung zu gewährleisten.

 

 

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Ihr Claudius Schnee
Gebäudeenergieberater für Wohngebäude und Nichtwohngebäude HWK,
Energieberater für Baudenkmale und besonders erhaltenswerte Bausubstanz,
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